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Verantwortungsvolles Unternehmertum

Wir von Manfield wollen in Sachen verantwortungsvolles Unternehmertum Transparenz bieten. Auf dieser Seite findest du Informationen zum Thema Manfield & verantwortungsvolles Unternehmertum sowie Umwelt und Nachhaltigkeit, z.B. in Hinsicht auf nachhaltigen Handel und nachhaltige Produktion, aber auch Abfallwirtschaft und Entsorgung.

Seit 2016 gehört Manfield zu Termeer und umfasst aktuell mehr als 45 Niederlassungen in den Niederlanden und Belgien. Das niederländische Familienunternehmen Termeer selbst erobert bereits seit 1909 die Welt der Schuhe. Manfield ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und somit stets darum bemüht, gesellschaftliche Normen und Werte als Leitfaden für wirtschaftliches Handeln zu handhaben. Mit anderen Worten, Manfield ist bestrebt, seine Aktivitäten so zu organisieren, dass ein Gleichgewicht zwischen der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den wirtschaftlichen Interessen seiner Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten, die Teil der Gesellschaft sind, besteht.

Papiereinsparung

Manfield legt großen Wert auf Papierrecycling und hantiert daher einen zentralen Prozess, der die einzelnen Läden mit dem Distributionszentrum verbindet. In den letzten Jahren ist es Manfield gelungen, den Papierverbrauch um 30% zu reduzieren, indem unter anderem der Informationsaustausch zwischen der Zentrale und den rund 45 Filialen und der Filialen untereinander digitalisiert wurde.

Auf Jahrbasis werden bei Manfield ungefähr 150 Tonnen Papier recycelt, die mithilfe eines Industrie-Schredders zentral verarbeitet werden. Eine weitere Maßnahme ist die, dass Kunden aktiv über die Möglichkeit eines digitalen Newsletters informiert werden. Um noch mehr Energie zu sparen, wurde ein firmeneigenes Intranet ins Leben gerufen, sodass die gesamte Kommunikation mit den Mitarbeitern über dieses Netzwerk verlaufen kann.

Die Preissticker werden auf FSC-Papier gedruckt. FSC steht für Forest Stewardship Council (Rat für nachhaltige Waldwirtschaft). Das FSC-Label garantiert, dass die Grundstoffe für Papier sowie Papierprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern weltweit stammen.
Eine weitere Maßnahme ist die, dass die Paardosen für unsere Lieferanten aus recyceltem Karton gefertigt sind.

Umweltpolitik

Manfield schützt die Umwelt, indem diese durch Firmenaktivitäten, Produktion etc. so wenig wie möglich belastet wird. Dies wird durch passende Konstruktions- und Produktionsprozesse, einen ordnungsgemäßen Vertrieb und eine angemessene Abfallwirtschaft gewährleistet. Manfield erwartet von allen Mitarbeitern und Lieferanten, dass sie ihren Teil dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Manfield fühlt sich auch nach dem Verkauf an den Verbraucher für die von ihm vermarkteten Produkte verantwortlich. Wenn möglich, entscheidet sich Manfield für das Recycling von Produkten.

Umweltfreundliche Tragetaschen

Manfield verwendet für seine Tragetaschen recyceltes Polyethylen. Das bedeutet, dass alte Tragetaschen recycelt und zur Herstellung neuer Tragetaschen verwendet werden. 80% dieses Materials stammt aus sogenanntem „Post Consumer Waste“, mit anderen Worten Haushaltsabfällen. Dieser Abfall setzt sich zum Großteil aus gebrauchten Plastiktragetaschen zusammen, die eingesammelt wurden. Somit braucht es für die Herstellung viel weniger Rohstoffe und wird die Umwelt geschont.

Mülltrennung von Plastik und Papier

Sowohl in unserem Lager als auch in unseren Läden haben wir viel mit Verpackungsmaterial zu tun, und zwar mit Papier und Plastik gleichermaßen. Unser gesamter Abfall wird streng getrennt und im Lager so verarbeitet, dass alle Materialien recycelt werden können.

Lieferanten

Manfield kauft vor allem in Europa ein, zum Beispiel in Italien, Portugal und Spanien. In Bezug auf den Einkauf hantiert Manfield Richtlinien für die Lieferanten, die in den sogenannten „General Purchase Conditions“ festgelegt sind. Zudem lässt Manfield seine Lieferanten einen „Code of Conduct“ unterzeichnen. Eine Reihe wichtiger Punkte aus diesem Verhaltenscode sind folgende:
• keine Kinderarbeit
• Schutz der Umwelt
• sichere Arbeitsumstände
• keine Zwangsarbeit

Energiesparen

Anstelle der „alten“ TL-Leuchten verwendet Manfield in den Stores TL-5-Leuchten. Diese innovativen Leuchtmittel sparen Energie. Alte Leuchtmittel werden umweltfreundlich entsorgt. Des Weiteren wurden die Spots in den Filialen von 70 Watt auf 50 Watt reduziert. Bei allen neuen Manfield-Stores werden für das Logo an der Außenfassade sowie für die Beleuchtung der Innenräume LED-Leuchtmittel verwendet.

Transport en Logistik

Manfield-Schuhe werden per Frachtwagen oder Schiff transportiert. Alle Schuhe, die mit dem Boot transportiert werden, kommen im Rotterdamer Hafen an. Die Container werden anschließend ins Distributionszentrum in Tilburg gebracht, wo sie verteilt und mit dem LKW in die Filialen transportiert werden. Der Warentransport wird so effizient wie möglich geplant, sodass keine unnötigen Fahrten ausgeführt werden. Das Transportunternehmen, mit dem Manfield zusammenarbeitet, hat in 2010 den „Lean & Green Award“ erhalten. Ziel des Unternehmens ist es, um eine integrale Reduktion an CO2-Ausstoß zu bewerkstelligen und diesen bis 2012 um mindestens 20% und bis 2017 um mindestens 30% zu minimieren. Das Einsammeln von POS-Material und Altpapier aus den Filialen wird immer mit einer bereits geplanten Fahrt kombiniert, sodass der CO2-Ausstoß ansehnlich verringert wird.

Für den Versand von Paketen an Kunden in Deutschland verwendet Manfield den GOGREEN Service von DHL. Im Rahmen dieses Services ermittelt DHL zunächst die Menge an Kohlenstoffdioxid, die durch den Transport anfällt und kompensiert diese anschließend in Form eines externen Projekts, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Hierfür zahlen wir 2% extra, doch das ist es und wert.

Code of Conduct

Der Code of Conduct wurde anhand der Richtlinien der BSCI aufgestellt. Die Business Social Compliance Initiative, kurz BSCI, setzt sich weltweit für bessere Arbeitsumstände in der Produktionskette ihrer Mitglieder ein. Manfield hat sich dieser weltweiten Initiative angeschlossen. Alle Firmen, die sich dem BSCI anschließen, implementieren in ihrer Produktionskette deren Code of Conduct. Der Code of Conduct basiert auf Empfehlungen der International Labour Organisation (ILO) und den Menschenrechten.

Jedes Mitglied der BSCI verpflichtet sich, die Einhaltung des Verhaltenscodes bei seinen eigenen Lieferanten in Risikoländern zu überwachen und wo nötig, entsprechende Maßregeln zu treffen. Diese Lieferanten werden zudem von Vertretern der BSCI kontrolliert.